Projektfahrt der 11. Klassen nach Weimar

Die 11. Klassen wurden von Frau Choschzig, Herrn Hartge und Frau Strauß-Stumpf nach Weimar begleitet und erlebten einige abwechslungsreiche Tage. 

Nach einer hindernisreichen Anfahrt erreichten wir Weimar am Sonntagmittag bei sommerlichen Temperaturen um die 25° C. Noch am Nachmittag stand der Besuch des Goethehauses auf der Tagesordnung. Der anschließende freie Abend fand erst spät ein Ende.

Doch pünktlich am Montagmorgen fanden wir uns zu einem Workshop in die Weimarer Malschule ein, die sich in einem ehemaligen Goethe-Haus befindet. Eine Gruppe konnte sich in der Kunst der Buchbinderei versuchen, eine andere in der Kunst der Radierung. Bei den Radierungen waren von „free-style“ bis „Akt“ viele gelungene Kreationen  zu sehen.

Die zweistündige Stadtführung nachmittags durch Weimar gestaltete sich etwas langatmig, dafür kam die Fackelführung auf der Citadelle in Erfurt am Abend bei allen gut an. In einer Lounge auf dem Petersberg ließen haben wir dann den abwechslungsreichen Tag ausklingen.

Am Dienstag besuchte ein Teil der Schüler mit Frau Choschzig die Anna-Amalia-Bibliothek. Die Schüler der anderen Gruppe hatten noch nie eine Gedenkstätte besucht und  fuhren daher mit Frau Strauß-Stumpf und Herrn Hartge nach Buchenwald. Beide Programmpunkte hinterließen bei den Schülern einen nachhaltigen Eindruck.
Abends trafen wir uns im Nationaltheater zu dem Theaterstück „Quartett“ von Heiner Müller. Das im Foyer III aufgeführte Zwei-Personen-Stück über Liebesbeziehungen älterer Erwachsener kam bei den Schülern, die anschließend sogar für ihr Verhalten während der Aufführung ausdrücklich gelobt wurden, gut an. 

Am Mittwoch traten wir die Rückreise unserer gelungenen und manchmal anstrengenden Weimar-Fahrt an und konnten das anschließende lange Wochenende zur Verarbeitung der vielen Eindrücke und zur Erholung nutzen.