Kriminalbiologie - Biologische Spurenkunde

In jedem von uns stecken die Neugier und die Faszination, die Spur eines Täters zu ermitteln. Diese Faszination erfasste auch die Schülerinnen und Schüler der K2, die die Möglichkeit hatten, hinter die Kulissen der Forensik zu schauen und viele Verfahren selbst auszuprobieren.

Eingeladen hatte der von Lehrern und Schülern des Kurpfalz-Internats gegründete PHILIA e.V. 

Der besondere Gast: 

Herr Dr. M. Schulz (Preisträger der Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik) vom Institut für Rechtsmedizin der Universität München.

Er eröffnete seine biologische Spurenkunde  mit einem Vortrag, der vielen Schülern den Atem nahm. Anschließend folgten drei Unterrichtseinheiten:

Grundsätze der Spurenkunde / Rekonstruktion sowie klassische Fachgebiete (Zoologie, Botanik) in der Kriminalbiologie

Labordiagnostik, biochemische- , immunologische- und molekularbiologische Anwendungen innerhalb der biologischen Spurenkunde

Rekonstruktion von Geschehensabläufen anhand des Blutspurenmusters.

Im praktischen Teil mussten die Schüler für einen fiktiven Fall Beweisstücke bearbeiten sowie Spuren entdecken und auswerten. Bei ihrer Spurensuche nutzen die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel forensische Lichtquellen, Luminol und vieles mehr. Am Ende gelang es ihnen, die Spuren richtig zu lesen und den Fall zu lösen.