PARIS ist eine Reise wert

Am ersten Wochenende im Juli – zur Hoch-Zeit der Fußballweltmeister-
schaft – war die Welt rundum in Ordnung: Den „Franzosen“ der 12. Klassen des KPI in Begleitung ihrer Lehrerinnen standen drei Tage (und fast zwei Nächte) zur Verfügung, um Paris zu erkunden.

Ein Sahnehäubchen war natürlich das 4:0 gegen Argentinien, das Bad in der Menge der Multi-Kulti-Kommentare, deren Deutschfreundlichkeit geradezu rührend war. Wen störte die Stockbettenidylle unserer Jugendherberge, lag sie doch im Herzen von Paris, ein paar Schritte vom Louvre entfernt. Die Fußsohlen qualmten auf dem hochsommerlich heißen Asphalt von Paris; le Centre Pompidou, le Marais, Notre Dame, die Île Saint Louis, das Bastille-Viertel, die Galeries Lafayette, der Eiffelturm – kaum ein Highlight wurde ausgelassen. Ein Wolkenbruch spülte uns sogar in den ehrwürdigen Louvre, wo wir ein Lächeln der weltberühmten Mona Lisa erhaschen konnten. Die Freizeit nutzten die Schüler zum Flanieren und Shoppen – für manch einen wurde die Eröffnung eines Ladens der IT-Branche zum gefeierten Event …
Abends ließen wir uns zum französischen Essen im Bistro nieder: Mutig wurde die Speisekarte – angefangen von Austern über Schnecken bis hin zum Couscous – durchdekliniert.

So stiegen schließlich alle – Lehrerinnen wie Schüler –müde, doch zufrieden am Gare de l’Est in den ICE nach Heidelberg. Einhellige Meinung: Paris vaut bien un voyage! = Paris ist eine Reise wert!