Montag, 21. Sept. 2015:
Ein Reisebus mit 24 Schülern der 7. und 8. Klassen startet frühmorgens vom KPI in Richtung Süden. Mit dabei sind 3 Lehrer, eine Praktikantin und ein ehemaliger Abiturient. Gegen 14 Uhr erreichen wir nach etwa 6 Stunden Fahrt das kleine Städtchen Seignelegiers im Schweizer Jura. Dort warten schon 5 Outdoor Spezialisten vom Team Zwerger und Raab, die uns die nächsten Tage begleiten werden mit denen wir an diesem 1. Nachmittag über eine kleine Bergkuppe in Richtung des Flusses Doubs wandern bzw. klettern.

Auf einem kleinen Campingplatz werden die mitgebrachten Zelte aufgeschlagen und nach einem gemütlichen Grillabend am Lagerfeuer kehrt dann tatsächlich auch irgendwann Ruhe ein.

Der 2. Tag beginnt mit einem Frühstück, dem Abbau der Zelte und einer kurzen Wanderung zum Startplatz für die Kanutour. Nach einer kurzen Einweisung in Handhabung und Sicherheit besteigen wir jeweils zu dritt die Boote und paddeln flussabwärts.

Es macht viel Spaß, nahezu mühelos durch diese unberührte und herrliche Natur zu gleiten, auch wenn mittlerweile Regenwolken aufziehen und der eine oder andere unfreiwillig über Bord geht. Bei der nächsten Rast versorgt uns der begleitende KPI Bus mit einer kleinen Stärkung und nimmt nasse und frierende Schüler auf.

Am Abend erreichen wir Tariche, wo wir auf einem Bauernhof im Stroh übernachten. Das wird von allen begrüßt, denn mittlerweile hat es angefangen zu regnen.

Am Mittwoch brechen wir früh auf und wandern bei leichtem Regen am Doubs entlang. Eine Weiterfahrt mit den Booten wäre hier nicht möglich gewesen, denn das Wasser ist hier sehr unruhig und voll von Stromschnellen.

Wir kommen zeitig auf einem Campingplatz in Soubey an, sodass unser Betreuungsteam  noch Zeit hat, mit uns Gruppenspiele zu machen, wobei alle viel Spaß haben.

Am nächsten Tag müssen wir schon wieder abreisen. Kaum haben wir gefrühstückt und unsere Zelte abgebaut, da steht auch schon der Bus bereit, der uns dieses Mal ohne Verspätung sicher nach Bammental bringt.

Alles in allem: Eine tolle Freizeit in wilder Landschaft, wo man auch im nächsten Jahr wieder gerne hinfährt.