Die diesjährige Klassenfahrt mit den neunten Realschulklassen verbrachten wir an einem idyllischen Ort an der Schweizer-französischen Grenze. Wir bauten unsere Zelte am Flusstal der Doubs auf und stellten uns den Herausforderungen, welche die atemberaubende Natur für uns bereithielt. So nutzen wir gemeinsam die erlebnispädagogischen Angebote und  bereiteten uns mit Aufwärmspielen und Rettungsübungen (z.B. Neopren-Rugby) auf die bevorstehenden Wildwasseraktivitäten vor.  

Wir ließen uns von den kalten Wassermassen davon treiben und stellten uns den Stromschnellen der Doubs, dabei unterstützen sich die Schüler in zweier Teams und übernahmen Verantwortung füreinander. Das Wildwasserschwimmen sowie das Kayakfahren war in gewisser Maßen auch eine Mutprobe für die Schüler, die sie mit Bravour gemeistert haben.

Neben den Aktivitäten, die der Fluss ermöglichte, konnten die Schüler mit Kletterseil die Baumwipfel erklimmen. Einige der Schüler entschieden sich, den Gipfel eines nahegelegenen Berges zu besteigen und die Nacht in einer traumhaften Berghütte zu verbringen oder ließen sich mit verbundenen Augen aussetzen und fanden den Weg mit Hilfe eines GPS Geräts zurück zum Lagerplatz. Die Schüler sammelten wertvolle Erfahrungen und mussten Verantwortung innerhalb der Gruppe übernehmen, so brachten sich die Schüler mit Holzsammeln, Feuermachen, Kochen, etc. in den Gruppenprozess ein.

Der letzte Tag war ein Tag der Aufbruchsstimmung. Über den Vormittag bereiteten wir die Abreise vor und so stieg auf dem Heimweg die Freude auf ein warmes Bett stetig an.