Das Theaterprojekt des Kurpfalz Internats hatte sich Großes vorgenommen und Großes geleistet. Montagabend führten die Schülerinnen und Schüler des Projektes „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt auf. Im Publikum: alle Schülerinnen und Schüler und fast das ganze Kurpfalz-Internat Team.

In den nächsten 90 Minuten hörten alle gespannt zu und waren begeistert von der schauspielerischen Leistung. In beeindruckender Weise verkörperten die Schülerinnen und Schüler ihre Rollen und fesselten das Publikum mit der Dürrenmatt Komödie.

Als Frau Vomberg, Latein- und Geschichtslehrerin und Leiterin des Theaterprojektes, mir Anfang des Schuljahres mitteilte, dass ihr Projekt „Die Physiker“ inszenieren möchte, ging mir als erstes durch den Kopf, dass sich Frau Vomberg und die Schülerinnen und Schüler mit dem Dürrenmatt Stück ja ganz schön viel vorgenommen haben. Auf der einen Seite sind die Charaktere des Stückes nicht einfach zu spielen und auf der anderen Seite ist es ja auch eine Menge Text, die man lernen muss. Mein Fazit seit Montagabend: Ich muss lernen zuversichtlicher zu sein.

Warum? Die Theateraufführung wirkt immer noch nach. Ich habe gesehen, wie die Schülerinnen und Schüler sich vor meinen Augen in die Physiker, Krankenschwestern, Inspektoren, Polizisten usw. verwandelten. Ich habe gespürt, mit wieviel Leidenschaft sie ihre Rollen verkörperten und konnte nachvollziehen, dass es ganz schön aufregend sein muss, vor so großem Publikum aufzutreten. Ich habe mitgelitten und mitgefiebert und bin sehr stolz auf die mitwirkenden Schülerinnen und Schüler.

Liebe Elena, liebe Charlotte, lieber Yannick, lieber Moritz, lieber Laurin, lieber Justin, lieber Xin, lieber Felix, lieber Max, lieber Ben, lieber Jay, lieber Moritz, lieber Aziz und lieber Ed, vielen Dank für eure großartige schauspielerische Leistung, für euren Mut, euer Engagement und die viele harte Arbeit. Wir sind sehr stolz auf euch.

Liebe Frau Vomberg, vielen Dank für Ihr Engagement, Ihre tollen Ideen, Ihre Unterstützung, Ihr Durchhaltevermögen, Ihre Flexibilität, Ihren Optimismus und Ihre großes Theaterherz.

Liebe Frau Heindel, liebe Frau Ritschi, lieber Herr Dimitriou, lieber Herr Wenzel und lieber Herr Bletsch, vielen Dank für die viele Unterstützung.

(Kirsten Lehmann)