Dieses Jahr fuhren die 7.-9. Klassen der Realschule auf den Feldberg nach Freiburg. Auch wenn der Feldberg sehr für seine schneereichen Skigebiete bekannt ist, nutzte die gesamte Gruppe die fünf sonnenreichen Tage, trotz fehlendem Schnee, auf dem 1.493 m hohen Berg. Frau Schwaab hat die Reise in einem Tagebuchbericht zusammengefasst.

Nach einer verfrühten Ankunft an der Jugendherberge Hebelhof, nutzten die Schülerinnen und Schüler die Zeit, um sich umzusehen und die komplette Unterkunft, inklusive des dahinterliegenden Waldes, kennen zu lernen. Danach wurden die Koffer hoch getragen und die Zimmer bezogen. Nach dem Abendessen wurden die Regeln und das Programm durch die zuständigen Betreuerinnen und Betreuer für die folgenden Tage erklärt.

Der nächste Tag startete mit einer historischen Stadtführung durch Freiburg, bei welcher den Schülerinnen und Schülern die Geschichte Freiburgs innerhalb zwei Stundens näher gebracht wurde. Den restlichen Dienstag durfte die gesamte Gruppe zur Freizeit in Freiburg nutzen. Am späten Nachmittag fuhren alle gemeinsam mit der Bahn und dem Bus durch den märchenhaften Schwarzwald wieder zurück zur Jugendherberge. Fußball, Tischkicker oder Kartenspiele standen dann sowohl vor, als auch nach dem Abendessen auf dem Programm.

Ein weiteres Highlight erlebten die Schülerinnen und Schüler am Mittwoch. Nachdem sich die Hinfahrt aufgrund eines überfüllten Buses verzögerte, ging es los in den „Steinwasen-Park“. Es war ein sonniger Tag voller Achterbahnen, Sommerrodelbahnen und vielem mehr. Völlig erschöpft und mit guten Erinnerungen an den Tag, kamen am Abend alle in die Jugendherberge und freuten sich auf das Abendessen.

Am Donnerstag blieb die Gruppe erst einmal in der Unterkunft, denn ein Outdoor Teambuilding war für den vorletzten Tag geplant. Dafür kamen zwei Teambuilder aus Freiburg zur Unterkunft und machten mit der Gruppe verschiedene teamfördernde Spiele. Als auch die letzte Challenge, eine sogenannte Sumpf-Überquerung (dabei mussten die Schülerinnen und Schüler im Team mit einer bestimmten Anzahl an Platten eine vorgegebene Strecke zurücklegen, ohne das Sumpf zu berühren) geschafft war, ging es mit dem Bus zur naheliegenden Sprungbude "Fundorena".  Dort konnte man nicht nur Trampolin springen, sondern auch seine Grenzen im innen liegenden Hochseilgarten testen. Ein wunderschöner Sonnenuntergang rundete den letzten, aber aufregenden Tag auf dem Feldberg ab.

Nach ereignisreichen Tagen ging es am Freitag dann wieder zurück zum Internat. Nachdem die Koffer gepackt, das letzte Frühstückt gegessen und das Lunchpaket für die Busfahrt vorbereitet wurde, machten sich alle bereit für die Fahrt zurück.