Anfang Oktober begleiteten Herr Flitters, Frau Menz und Herr Lausch die Klassen 8a und 8b in die Eifel. Untergebracht in einem idyllischen Stift nahe Bitburg standen für die Schülerinnen und Schüler in den ersten beiden Tagen Hüttenbau im Wald, gemeinsamer Floßbau mit anschließender Floßfahrt und Bogenschießen auf dem Programm. Diese Aktivitäten wurden von zwei Erlebnispädagogen vor Ort durchgeführt.

Neben den Outdooraktivitäten unternahmen die Klassen einen Ausflug in die Stadt Bitburg und schlossen einen Kinobesuch an. Nach einem weiteren erlebnisreichen Nachmittag im Schwimmbad stand am dritten Tag eine Stadtführung in Trier an.

Trier nennt sich stolz die älteste Stadt Deutschlands – feierte sie doch 1984 das 2000jährige Jubiläum der Stadtgründung. Das alte Augusta Treverorum, die Augustus-Stadt im Trevererland, war einer der wichtigsten Verwaltungssitze des römischen Imperiums und bedeutendste Stadt Deutschlands zu römischer Zeit. Der Weg führte die Schülerinnen und Schüler durch die Gartenanlage mit ihren allegorischen Figuren zurück in die römische Zeit, zu den Ruinen der Kaiserthermen. Beispielsweise erfuhren sie, dass es anhand alter Bauhölzer Forschern gelungen ist, eine Frage zu lösen, die schon Generationen von Archäologen umgetrieben hat: Wann wurde die Porta Nigra, jenes berühmte römische Stadttor in Trier, erbaut? Die Antwort lautet: im Jahr 170 nach Christus.

Nach diesem kulturellen Höhepunkt führte der Weg am Nachmittag in einen nahegelegenen Kletterpark. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler je nach Vorerfahrung verschiedene Schwierigkeitsstufen wählen.

Den letzten Abend der Fahrt schloss die Klassenstufe mit einem gemeinsamen Grillabend als Highlight ab. Am Freitag traten alle nach dem Frühstück die Heimreise nach Bammental an.